Familienunternehmen Sahle feiert seinen 125. Geburtstag in Hamburg-Harburg

Alles begann mit einem Holzschuh . . .

Hamburg,  9. September 2021

„Seit jeher gilt für uns der Anspruch, breiten Bevölkerungsschichten zeitgemäßen, lebensgerechten Wohnraum zu bezahlbaren Preisen anzubieten.“ Bei der Enthüllung einer besonderen Skulptur in Form eines traditionellen Holzschuhs aus Anlass des 125. Geburtstags des deutschlandweit tätigen Familienunternehmens Sahle brachte es Mitinhaber Jan-Philipp Sahle auf den Punkt: „Wir wollen auch weiterhin unserer sozialen Verantwortung gerecht werden und unseren Mieterinnen und Mietern durch gelebte Kundennähe und Serviceorientierung das ganzheitliche Gut ‚Wohnen‘ näherbringen.“
Zu seinem Jubiläum hatte das Unternehmen an vielen Wohnanlagen seiner verschiedenen Standorte lokale Künstler damit beauftragt, überdimensionale Holzschuh-Skulpturen individuell zu gestalten. Denn die Keimzelle des 1896 gegründeten Familienbetriebs war eine Holzschuh-Manufaktur. Aus der Bereitstellung von Werkswohnungen für seine Arbeiter entwickelte der damalige Senior-Chef Paul Sahle 1963 die Idee, auch als verantwortungsbewusstes Wohnungsunternehmen an den Markt zu gehen. Daraus entstand die heute mit etwa 23000 Wohnungen an mehr als 40 Standorten in Deutschland vertretene Gesellschaft – die Schuhproduktion hatte die Familiendynastie bereits Mitte der Sechzigerjahre veräußert.
Seiner Unternehmensphilosophie entsprechend hatte Sahle Wohnen den renommierten Hamburger Grafitti-Künstler Gerrit Fischer – besser bekannt als „Brozilla“ – beauftragt, den Riesen-Holzschuh gemeinsam mit Jugendlichen aus der Wohnanlage am Schellerdamm zu gestalten. Entstanden ist dabei die Arbeit „All Colours are beautiful“, die den Multi-Kulti-Charakter des Stadtteils in positiv-lebensbejahender Art und Weise eingefangen hat. Die dargestellten stilisierten Porträts stehen stellvertretend für die Vielfalt der Lebensentwürfe im neuen Harburg. Die leuchtenden Farben verleihen dem Holzschuh zudem eine ansteckende Fröhlichkeit und nehmen künftig die Bewohnerinnen und Bewohner ebenso wie die Besucherinnen und Besucher der Anlage als Blickfang und Inspiration zugleich in Empfang.
Auf das besondere Verhältnis von Sahle Wohnen zu seinen Mieterinnen und Mietern ging der Regionalbeauftragte für den Harburger Kernbereich, Tobias Bergmann ein: „Durch die Kooperation mit der von Sahle initiierten Parea gGmbH trägt das Unternehmen aktiv dazu bei, dass Kinderbetreuung, Seniorenwohnen und gemeinsame nachbarschaftliche Aktivitäten stattfinden, die das Leben lebenswert machen.“ Gerade während der pandemiebedingten Einschränkungen der vergangenen Monate habe Sahle Wohnen dafür gesorgt, dass trotz Corona wichtige zwischenmenschliche Begegnungen möglich wurden.
So feierten die Mitarbeitenden gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern auch anlässlich der Skulptur-Enthüllung ein zwangloses Fest mit Leckereien vom Grill, Kaffee und selbstgebackenen Kuchen sowie einer reichhaltigen Getränkeauswahl und musikalischer Begleitung. Mit von der Partie waren dabei sogar die Bezirksbeamten der Polizei und zahlreiche Vertreter sozialer Einrichtungen, der Wirtschaftsförderung sowie der Quartiers- und Standortentwicklung.
Mit dem Holzschuh als traditionellem Symbol der Aktivitäten der Unternehmensgruppe vor dem Kundencenter am Schellerdamm sieht sich Jan-Philipp Sahle verpflichtet, auch künftig als inhabergeführtes Familienunternehmen den Menschen ein bezahlbares und zugleich lebenswertes Zuhause zu bieten. Das positive Echo auf die Kunstaktion bestärke ihn darin, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen.

Info
Das Wohnungsunternehmen Sahle Wohnen unterhält in der Hansestadt insgesamt 860 Wohnungen an den Standorten Harburg, Lohbrügge, Bramfeld, Neugraben-Fischbek, Neuwiedenthal und Steilshoop. Am Standort der Jubiläums-Skulptur im Harburger Binnenhafen hat das Unternehmen 140 öffentlich geförderte Mietwohnungen errichtet, von denen 102 seniorengerecht ausgestattet und 38 auf die Bedürfnisse von Familien ausgerichtet sind. Diese Kombination trägt einerseits zur Belebung des Stadtteils bei und macht andererseits den besonderen Reiz vom Einklang maritimer Wirtschaft und dem Wohnen am Wasser aus.

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