Frauen aus der Immobilienwirtschaft trafen sich im Zentrum Nord

Fachlicher Austausch auf der Baustelle

Münster, 29. April 2022

Wo sonst vor allem Männer anzutreffen sind, waren am vergangenen Montag (25.04.) mehrheitlich Frauen unterwegs: auf der Baustelle von Sahle Wohnen im Zentrum Nord. Mit Schutzhelmen ausgestattet machten sich 15 Mitglieder des Vereins „Frauen in der Immobilienwirtschaft e.V.“ vor Ort ein Bild von der neuen Wohnanlage an der Anton-Bruchhausen-Straße in Münster. Eingeladen zu der Baustellenbegehung hatte Cornelia Daume, Mitgründerin der Regionalgruppe Münsterland und Leiterin des Bereichs Wohnmanagement Nord/Ost bei Sahle Wohnen. „Hier entstehen 247 Mietwohnungen mit 2 bis 5 Zimmern und Wohnflächen von 47 bis 112 m². Sie bieten Wohnraum für 1- bis 5-Personenhaushalte mit niedrigem, mittlerem und etwas höherem Einkommen. Eines der geförderten Häuser ist eigens für Seniorinnen und Senioren vorgesehen. Schaut Euch um und stellt gerne Eure Fragen“, begrüßte Cornelia Daume ihre Vereinskolleginnen.

Während der Begehung erhielten die interessierten Besucherinnen eine Fülle an Informationen. Fragen zur Planung und zum städtebaulichen Wettbewerb wurden ebenso gestellt wie zur Finanzierung und zu den Förderwegen. Neben Cornelia Daume gaben Jan Wilbers, Leiter der Planungsabteilung, Sebastian Reiff, Leiter des Teams Neubauvermietung, und der Bauleiter Bernd Gehring kompetent Auskunft. Besonders die hohe Zahl an geförderten Wohnungen (194 von 247) und die Grundrisse der meisten Wohnungen (alle Zimmer vom Flur aus begehbar) stießen auf großen Zuspruch. „Die klassischen Grundrisse und ein Abstellraum in jeder Wohnung kommen bei unseren Kunden sehr gut an. Derzeit vermieten wir die frei finanzierten Wohnungen“, ließ Sebastian Reiff wissen. Bei der Besichtigung einer Wohnung im Erdgeschoss fiel auf, dass der Balkon im Hochparterre liegt. Aus gutem Grund, wie Jan Wilbers erklärte: „Um die Privatsphäre der Bewohnerinnen und Bewohner zu schützen, haben wir das Erdgeschoss angehoben. So kann niemand von draußen in die Wohnungen hineinschauen. Für die barrierefreie Erreichbarkeit wird gleichwohl gesorgt.“

Zur Unterscheidung in der Ausstattung von geförderten und frei finanzierten Wohnungen gefragt, antwortete Sebastian Reiff, dass letztere neben einem anderen Bodenbelag zusätzlich über eine Fußbodenheizung und ein Gäste-WC verfügten. Auch die besondere Fassadengestaltung kam zur Sprache. „Unter anderem durch den Material- und Farbwechsel können die Bewohnerinnen und Bewohner bereits aus der Ferne erkennen, wo sie wohnen“, sagte der Leiter der Planungsabteilung. Im Fachjargon spricht man auch von einer „Adressbildung durch die Baustruktur“. Zum Abschluss des Rundgangs führte Bernd Gehring die Gruppe in den künftigen Gemeinschaftsraum für Seniorinnen und Senioren. „Im Alter leben viele Menschen allein, sei es, dass sie keine Kinder haben oder diese weit entfernt wohnen. Dieser Raum bietet ihnen die Möglichkeit zur Begegnung und zur Teilnahme an gemeinschaftlichen Freizeitaktivitäten der Parea“, erläuterte Cornelia Daume. Ebenso sei für die anderen Bewohnerinnen und Bewohner ein Quartierstreff vorgesehen, der zu nachbarschaftliche Aktivitäten einlade.

Bei einem kleinen Imbiss blieb noch etwas Zeit für persönliche Gespräche, bevor sich die Wege der Frauen aus der Immobilienwirtschaft wieder trennten, jede mit einer Info-Mappe zum Neubauprojekt im Zentrum Nord unter dem Arm.

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