Wohnungsunternehmen zieht positives Schnelltest-Fazit

Sahle Wohnen 653 ‑ Corona 0

Greven, 26. April 2021

Seit nunmehr sechs Wochen bietet Sahle Wohnen seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im münsterländischen Greven systematische Schnelltests gegen Covid-19 an. Das Familienunternehmen, ein führender Anbieter von bezahlbarem Wohnraum in Deutschland, hatte schon Anfang März als eines der ersten Unternehmen seiner Größe in NRW eine Schnellteststrategie vorgelegt und zog nun erste Bilanz: Von 653 bisher durchgeführten Tests fielen 653 negativ aus.

Nach einem ersten Testlauf am 10. März kann sich bei Sahle Wohnen seit dem 16. März jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter der Hauptverwaltung einmal pro Woche, seit dem 23. März zweimal pro Woche testen lassen, jeweils dienstags und donnerstags. Für die Durchführung stellte das Wohnungsunternehmen extra eine medizinische Fachkraft ein.

„Sahle Wohnen waren seinerzeit die ersten, die angefragt haben“, berichtet Elke Peppenhorst, die als ausgebildete MFA und Physiotherapeutin die Testungen durchführt. Dank des unbürokratischen Ablaufes – zur Anmeldung für den freiwilligen Test reicht ein Eintrag in eine Liste aus – lässt sich der Test ohne große Unterbrechung in den Arbeitsalltag einbauen. Insgesamt werde das Angebot von der Belegschaft sehr gut angenommen, so Peppenhorst weiter: „Ich bin ständig ausgebucht. Wer kurzfristig eine Lücke sucht, muss schnell sein.“ Die gute Nachfrage resultiert in rund 80 Testungen pro Tag im Fünfminutentakt. „Anfangs waren einige skeptisch. Mittlerweile habe ich hauptsächlich überzeugte Stammgäste. Aber an manchen Tagen sind auch ein oder zwei aus der Belegschaft dabei, die sich zum ersten Mal testen lassen. Das freut mich dann besonders.“

„Männer leicht empfindlicher als Frauen“

Zum Einsatz kommt bei Sahle Wohnen der Roche SARS-CoV-2 Rapid Antigentest. Antigentests weisen spezifische Eiweiße aus der Hülle des Virus nach und testen somit, ob aktuell eine Infektion vorliegt. Zum Test wird ein langes Stäbchen durch ein Nasenloch eingeführt und an der Hinterwand des Nasenrachens der Abstrich genommen. „Interessant ist, dass Männer dabei leicht empfindlicher sind als Frauen,“ so Elke Peppenhorst augenzwinkernd. „Nach zwei oder drei Tests ist dann klar, so schlimm ist das alles nicht!“ Das sei auch gut so, denn schließlich gehe es darum, die „Positiven“ in einem möglichst frühen Stadium der Infektion herauszufiltern und so Kolleginnen und Kollegen sowie Freunde und Familien bestmöglich zu schützen.

Sahle Wohnen lässt nicht nur in seiner Hauptverwaltung in Greven, sondern seit Mitte März auch in seinen Kundencentern in bundesweit mehr als 40 Städten testen. Dort werden Selbsttests angeboten. Zudem stellt das Unternehmen gerade mobile Testteams zusammen, die die zahlreichen Baustellen von Sahle Wohnen in Deutschland anfahren und dort Selbsttests unter Aufsicht anbieten werden, auch für das Personal der Nachunternehmer. Das Unternehmen sieht in seinem Engagement für umfassende und konsequente Testungen einen wichtigen Beitrag als Arbeitgeber zum Schutz seiner Belegschaft und zur Überwindung der Corona-Pandemie.

Elke Peppenhorst, MFA bei Sahle Wohnen, in ihrer Schnellteststraße

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