Pressemeldung

Staatssekretär Daniel Sieveke besucht Neubau-Quartier in Bonn-Duisdorf

Bonn, 2. September 2024

• Wohnquartier Pandion Ville bildet Abschluss der „WohneNRW-Tage“ 2024
• Sozial gemischtes Quartier mit mehr als 500 Wohnungen nimmt immer mehr Gestalt an
• Gemeinschaftsprojekt von Pandion und Sahle Wohnen zeigt erfolgreiches Nebeneinander von öffentlich geförderten und frei finanzierten Wohnungen

Insgesamt mehr als 500 Wohnungen entstehen im Neubauquartier Pandion Ville in Bonn-Duisdorf – neben 394 bereits fertiggestellten Eigentumswohnungen gehören dazu auch 144 öffentlich geförderte Wohnungen. Zum Abschluss der „WohneNRW-Tage“ 2024 hat Daniel Sieveke, Staatssekretär im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen (CDU), das moderne, sozial gemischte Stadtquartier als eines von insgesamt 15 Vorzeigeprojekten besucht. Pandion Ville ist ein Gemeinschaftsprojekt des Kölner Projektentwicklers Pandion und der Unternehmensgruppe Sahle Wohnen (Greven), die auch die Bewirtschaftung der öffentlich geförderten Wohnungen übernehmen wird.

Die WohneNRW-Tage fanden in diesem Jahr vom 28. bis 30. August statt. Sie sind eine Initiative der Allianz für mehr Wohnungsbau in Nordrhein-Westfalen und richten ihren Fokus auf besondere Wohnprojekte, die mit Mitteln der Wohnraumförderung des Landes realisiert werden.

Von den 144 öffentlich geförderten Wohnungen im Quartier Pandion Ville befinden sich rund 100 bereits im Bau. Die Vermietung der 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen beginnt im vierten Quartal dieses Jahres, die Fertigstellung ist für Herbst 2025 geplant. Der Baubeginn für weitere 43 geförderte 2-Zimmer-Seniorenwohnungen erfolgt voraussichtlich noch in diesem Jahr. Insgesamt bewirtschaftet Sahle Wohnen in Bonn 89 Wohnquartiere mit rund 2500 Wohneinheiten, davon 700 öffentlich gefördert. Zum Quartier Pandion Ville gehören außerdem eine Kindertagestätte für sechs Gruppen und ein Nachbarschaftstreff unter dem Dach der künftigen Seniorenwohnanlage, dem „Paulinum Hardtberg“. Zur hohen Lebensqualität tragen ebenso die örtlichen Naherholungsgebiete Hardtbergwald, Derletal und Kottenforst bei.

Staatssekretär Daniel Sieveke: „Mit Sicherheit entsteht hier ein Viertel der Zukunft. Mit der Förderung in Höhe von 19,2 Millionen Euro entstehen hier über 100 mietpreis-gebundene Wohnungen und 43 Senioren-Wohnungen. Durch die Mischung von frei finanzierten und öffentlich-geförderten Wohnungen erhält das Areal der alten Gallwitz-Kaserne einen neuen Glanz. Ein neues Quartier auf alter Fläche – und das modern, nachhaltig und bezahlbar mit Hilfe der öffentlichen Wohnraumförderung in Nordrhein-Westfalen.“

Friederich Sahle, Geschäftsführer Sahle Wohnen GmbH & Co. KG und Vorstandsmitglied des BFW Landesverbandes Nordrhein-Westfalen: „Öffentlich geförderter Wohnraum und Eigentumswohnungen schließen sich nicht aus – im Gegenteil: Das Beispiel Pandion Ville zeigt, wie gut dieses Nebeneinander funktionieren kann. Mit den 144 öffentlich geförderten Wohnungen leisten wir einen Beitrag, dringend benötigten und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen – nicht nur als strategischer Partner für die Stadt Bonn, sondern auch für andere Kommunen. Dabei verstehen wir uns nicht als einen reinen Wohnraumanbieter, sondern vielmehr als Anbieter von Wohnen, dessen wichtigste Arbeit erst dann anfängt, wenn der Mietvertrag unterschrieben ist. Unser Ziel ist ein gutes, nachbarschaftliches Miteinander in einem sauberen und gepflegten Stadtquartier. Denn Wohnen ist ein sehr emotionales Gut, das sich insbesondere durch eine intakte Nachbarschaft auszeichnen sollte, die auf Rücksichtnahme, Toleranz und Hilfsbereitschaft fußt.“

Klaus Küppers, Geschäftsführer der Pandion Real Estate GmbH, fügt hinzu: „Im Wohnquartier PANDION VILLE ist es uns gelungen, eine harmonische Mischung aus frei finanziertem und öffentlich gefördertem Wohnraum zu schaffen. Mit Sahle Wohnen haben wir einen äußerst kompetenten und vertrauensvollen Partner an unserer Seite, mit dem wir seit vielen Jahren Hand in Hand und erfolgreich an verschiedenen Projekten zusammenarbeiten.“